Das Projekt zielt darauf ab, die Auswirkungen und Veränderungen, die durch COVID-19 an Grund- und Sekundarschulen in der Steiermark ausgelöst wurden, besser zu verstehen. Dazu werden mit Hilfe eines Mixed-Method-Ansatzes Schüler*innen, Lehrpersonen, Schulleitungen und Eltern zu ihren Erfahrungen mit schulischer Inklusion während der Covid-19-Pandemie und einer damit verbundenen veränderten Unterrichtsgestaltung befragt. Die daraus gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse über Barrieren und Modelle für inklusive, digital-gestützte Lehr- und Lernumgebungen sollen genutzt werden, um künftige inklusive Schulentwicklungsprozesse zu begleiten.
Eine erste Möglichkeit zu einem breit angelegten interdisziplinären Austausch gibt es am 11.11.2020 bei einer Tasse Kaffee. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Die Studie wird in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Inklusive Bildung (FZIB) und dem AB Inklusive Bildung und Heilpädagogische Psychologie unter der Leitung von Univ.-Prof.in Dr.in phil. Barbara Gasteiger-Klicpera, sowie dem AB Empirische Bildungsforschung unter der Leitung von Univ.-Prof.in Dr.in phil. Heike Wendt des IBP und dem Institut für Ethik und Gesellschaftslehre der Universität Graz sowie der finanziellen Unterstützung des Landes Steiermark realisiert.