Ziel inklusiver Pädagogik ist es, mit den unterschiedlichen Erziehungs- und Bildungsbedürfnissen aller Menschen akzeptierend umzugehen, Partizipation in allen Lebensbereichen zu fördern und sozialer Ausgrenzung entgegenzuwirken. Die „Inclusive Education“ Winter School, die vom Büro für Internationale Beziehungen sowie dem Institut für Pädagogische Professionalisierung der Universität Graz organisiert wird, zielt unter anderem darauf ab, Studierende mit einem besseren Verständnis der Konzepte und Theorien der Inklusiven Bildung auszustatten und ihnen einen Einblick in die verschiedenen Aspekte der Umsetzung zu bieten.
An der Winter School “Inclusive Education: theories and practices from an international perspective” nehmen seit gestern 14 australische Studierende teil, die sich in ihren Lehramtsstudien mit Fragen der Inklusiven Pädagogik auseinandersetzen. Insgesamt drei Wochen werden die Studierenden Gelegenheit haben, sich in Graz mit ExpertInnen auszutauschen und neue Perspektiven auf das Thema zu generieren. Ein umfangreiches Sozialprogramm beziehungsweise kulturelle Aktivitäten runden den Österreich-Besuch ab.
Nach der Summer School „Litigation, Arbitration & Mediation“, die im Juli 2018 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät stattfand, ging das Austauschprogramm zwischen Österreich und Australien gestern also offiziell in die zweite Runde.