LeSeDi
Lesen und Sprache evidenzbasiert im Unterricht unterstützen – digitale und inklusive Innovationen
LeSeDi ist ein Doktoratsprogramm, das bei der Ausschreibung „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ eingereicht wurde und nun vom Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung als eines von neun Doktoratsprogrammen finanziert wird. LeSeDi soll Bildungsforschung vorantreiben und die Vernetzung zwischen der Pädagogischen Hochschule Steiermark, der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum und der Universität Graz verstärken.
Ziel von LeSeDi ist, fundierte Erkenntnisse zur Entwicklung der Lesefähigkeiten (orthographisches Wissen und lexikalisches Lesen) sowie zu ihrer evidenzbasierten Förderung unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit zu generieren. Digitale Technologien werden für die Diagnostik, aber auch für die individualisierte Förderung von Lesefähigkeiten sowie die Differenzierung des Unterrichts genutzt. LeSeDi ermöglicht einen effektiven Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis, nutzt Open Science-Praktiken und macht entwickelte Materialien für Schulen verfügbar.
Im Rahmen des Doktoratsprogramms LeSeDi gibt es sechs Projekte, die verschiedene Stufen der Leseentwicklung adressieren. In jedem Projekt wird eine Dissertation verfasst, die von Forscher:innen der Universität Graz und einer pädagogischen Hochschule betreut wird. Regelmäßige Treffen der Doktorand:innen sollen den Austausch und Vernetzung ermöglichen.
Projektlaufzeit: Herbst 2023 – Herbst 2026
Leitung des Projekts LeSeDi
Univ.-Prof. Dr.phil. Barbara Gasteiger-Klicpera
Forscher:innen aus dem Arbeitsbereich Inklusive Bildung
- Univ.-Prof. Dr. phil. Timo Lüke
- Ass.-Prof.in Dipl.-Sprachwiss.in Susanne Seifert, PhD
- Ass.-Prof.in Mag.a Lisa Paleczek, PhD
- Katharina Prinz, MSc BA.
- Andrea Kogler, B.A. BSc MSc
- Maximilian Barth, BA MSc