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Health-Literacy und Diversity für SchülerInnen der Sekundarstufe I – HeLi-D

Das Ziel des Projektes HeLi-D war die Entwicklung eines Programms zur Förderung der Gesundheitskompetenz (Health Literacy) von Schüler*innen mit hoher Diversität in den Bereichen Erstsprache, sozioökonomischer Status und Behinderung. Gesundheitskompetenz umfasst im Projekt HeLi-D das Finden, Verstehen und kritische Bewerten sowie schließlich das Anwenden von gesundheitsbezogenen Informationen. Aufgrund der wichtigen Rolle des Internets im Alltag der Schüler*innen und seiner Bedeutung als Quelle für gesundheitsbezogene Informationen, konzentriert sich das Projekt HeLi-D hauptsächlich auf die digitalen Komponenten der Gesundheitskompetenz.

In einem partizipativen Prozess wurde ein adaptives digitales Trainingsprogramm (ADT) entwickelt und im Frühjahr 2019 im Längsschnitt über drei bis fünf Wochen hinweg umgesetzt und evaluiert. Insgesamt waren 1113 Schüler*innen (681 Interventionsgruppe, 432 Vergleichsgruppe) der 2. und 3. Klasse AHS und MS in der Steiermark involviert. Das Besondere am Trainingsprogramm sind die Differenziertheit der Inhalte und der adaptive Charakter des Computerprogramms. So wird es möglich, dass alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse unabhängig von ihren individuellen Kompetenzen in einem inklusiven Setting an ein und demselben Thema arbeiten können.

Das Trainingsprogramm umfasst fünf Module zu unterschiedlichen gesundheitsbezogenen Themen. Jedes Modul beinhaltet Informationstexte, Leseverständnisaufgaben und Online-Rechercheaufgaben, gerahmt durch einen narrativen Text (in Form einer Geschichte). Die Inhalte der Module sind in vier verschiedenen sprachlichen Schwierigkeitsstufen verfügbar und werden je nach Lesekompetenz des*der Schüler*innen adaptiv zugewiesen.

Das Projekt wird vom Gesundheitsfonds Steiermark gefördert und hat eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren (Jänner 2018 bis Juni 2021). Die Umsetzung erfolgt unter der Leitung von Univ.-Prof.in Dr.in Gasteiger-Klicpera gemeinsam mit dem Know-Center (TU Graz) und der Medizinischen Universität Graz. Das Know-Center übernimmt die Programmierung des ADT und die Medizinische Universität Graz steuert ihre inhaltliche Expertise bei. Die Universität Graz übernimmt unter anderem die Gestaltung der Trainingsmaterialien und die Durchführung und Evaluation der Intervention.

 

Projektzusammenfassung

 

Partnerorganisationen:

Universität Graz (Projektkoordination)

Know Center Graz

Medizinische Universität Graz

 

Projektleitung: Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Gasteiger Klicpera

Mitarbeiterinnen: Katharina Maitz BA BA MA und Dominik Pendl, BA MSc.

Kontaktperson: Katharina Maitz BA BA MA

 

Der Arbeitsbereich ist auch Mitglied der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz (ÖGPK).
Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.

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