Inklusive Bildung und Unterrichtsentwicklung

Der Arbeitsbereich Inklusive Bildung und Unterrichtsentwicklung beschäftigt sich mit Fragen schulischer Inklusion, sonderpädagogischer Diagnostik und Förderung insbesondere bei Lernproblemen. Dabei berücksichtigen wir insbesondere das Wissen, die Einstellungen sowie Kompetenzen von Lehrkräften und die Digitalisierung in sonderpädagogischen Handlungsfeldern. Wir nutzen die kontrollierte Einzelfallforschung (Single Case Design) als Methode zur Evaluation der Wirksamkeit individueller Fördermaßnahmen und beteiligen uns an deren forschungsmethodischer Weiterentwicklung. Die Ebene des Unterrichts und der Interaktionen mit Lernenden stehen im Vordergrund.
Aktuelle Publikationen
Wilbert, J., Bosch, J. & Lüke, T. (in press). Validity and Judgment Bias in Visual Analysis of Single-Case Data. International Journal for Research in Learning Disabilities.
Schulze, S., Lüke, T., & Kuhl, J. (2020). Efficacy of a Working Memory Sensitive Math Intervention for Primary School Children. Learning Disabilities: A Contemporary Journal, 18, 213-240.
Lüke, T. & Grosche, M. (2020). Kurzskala zur Messung von Einstellungen zum Inklusiven Schulsystem (PREIS-K). Open Science Framework. doi:10.17605/osf.io/dnvzt
Ritterfeld, U. & Lüke, T. (2020). Audio Stories as Incidental Language Teachers: A compensatory approach for migrant and low SES children in Germany. Journal of Media Psychology, 1–12. doi:10.1027/1864-1105/a000281
Grosche, M., & Lüke, T. (2020). Vier Vorschläge zur Verortung quantitativer Forschungsergebnisse über schulische Inklusion im internationalen Inklusionsdiskurs. In C. Gresch, P. Kuhl, M. Grosche, C. Sälzer & P. Stanat (Hrsg.), Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Einblicke und Entwicklungen (S. 29–54). Springer.
Arbeitsbereichsleitung
Timo Lüke
Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung